Charity Liederabend mit Michael Schade

Einer der führenden Tenöre unserer Zeit, Kammersänger Michael Schade, ist auf Einladung des Lions Club Eisenstadt zu Gast in Eisenstadt. Im Haydnsaal des Schlosses Esterházy hören Sie Lieder und Klavierstücke von Dowland, Purcell, Schubert, Hensel, Mendelssohn, R. und C. Schumann, J. und R. Strauss und Korngold.
Justus Zeyen begleitet ihn am Klavier.

 

Das gibt es zu hören:

Franz Schubert:     Ständchen (Horch, horch, die Lerche)

                                An Sylvia

                                Der Neugierige

                                Der Musensohn

                                Impromptu As-Dur D 935 (Klavier Solo)

John Dowland:      Come again, sweet love

                                 Now, Oh now

                                 What poor astronomers are they

                                I must complain

                                Fine knacks for ladies

                                Have you seen but a bright lily grow

                                Can she excuse my wrongs

                                A shepard in a shade his plaining made

 

PAUSE

 

Henry Purcell:                              Music for a while

Felix Mendelssohn-Bartholdy:     Lied ohne Worte As-Dur  

                                                        „Duetto“ op.38.6 (Klavier Solo)

Fanny Hensel:                                 Dein ist mein Herz

Robert Schumann:                          Loreley

                                                          Waldesgespräch

Clara Schumann:                             Die Lorelei

                                                          Ich stand in dunkeln Träumen

                                                          Liebst du um Schönheit

Erich Wolfgang Korngold:               Walzer „Margit“ (Klavier Solo)

Johann Strauss:                                Als flotter Geist

Franz Léhar:                                      Dein ist mein ganzes Herz!

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Änderungen vorbehalten!

Kammersänger Michael Schade

Als einer der führenden Tenöre unserer Zeit gefeiert, gastiert der Deutsch-Kanadier regelmäßig an den wichtigsten Opernbühnen und Konzertsälen in Europa und Nordamerika. Eine sehr enge Zusammenarbeit verband ihn mit der Wiener Staatsoper. Überdies war er als regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera, der Hamburgischen Staatsoper, der Canadian Opera Company, der Bayerischen Staatsoper, der Mailänder Scala, am Liceu Barcelona, am Royal Opera House Covent Garden, in der Pariser Opéra Bastille und am Teatro Colon in Buenos Aires zu hören.

Seine Rollendebüts als Eisenstein (Die Fledermaus) in Toronto und als Florestan (Fidelio) unter Nikolaus Harnoncourt im Theater an der Wien wurden von Publikum und Presse bejubelt. Weitere Höhepunkte waren Aschenbach (Death in Venice) und Peter Grimes in Hamburg, Max in Webers Freischütz an der Berliner Staatsoper und am Königlichen Theater in Kopenhagen, sowie sein Rollendebüt als Eisenstein in der traditionellen Silvester-Fledermaus an der Wiener Staatsoper. Es folgten Neuproduktion von Strauss Elektra (Aegisth) an der Canadian Opera Company, sowie Strauss‘ Daphne (Leukippos) und Erik in Wagners Der fliegende Holländer an der Hamburgischen Staatsoper. Michael Schade war unter der Leitung von Yannick Nezet-Séguin in Montréal sowie mit Paavor Järvi und dem Tonhalle Orchester in einem konzertanten Fidelio als Florestan zu hören. Im Frühling 2023 feierte Michael Schade als Herodes in einer Neuproduktion von Strauss‘ Salome an der Canadian Opera Company einen großen Erfolg.

Bei den Salzburger Festspielen war Michael Schade viele Jahre regelmäßiger Gast u.a. in Neuproduktionen wie Mozarts La clemenza di Tito, Purcells King Arthur, Mozarts Die Zauberflöte, Haydns Armida, Cherubinis Medée, von Winters Das Labyrinth und in der Titelpartie von Schuberts Fierrabras ebenso wie auf dem Konzert- und Liedpodium. 2008 bis 2010 betreute er hier als Creative Director das von ihm initiierte Young Singers Project.

Mit seinem großen Konzertrepertoire, das von Bachs Passionen bis Mahlers Lied von der Erde reicht, arbeitet Michael Schade regelmäßig mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Iván Fischer, Valery Gergiev, Stefan Gottfried, Daniel Harding, Pablo Heras-Casado, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Yannick Nezet-Séguin, Peter Oundjian, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Robin Ticciati, Franz Welser-Möst und Simone Young zusammen. Seine musikalische Tätigkeit war stark geprägt von einer Vielzahl an Auftritten mit Nikolaus Harnoncourt.

Zu Beginn der Saison 2023/2024 feierte Michael Schade sein Debüt in Australien – und zwar als Flamand in Strauss Capriccio unter der Leitung von Simone Young in Melbourne. Weitere Höhepunkte sind neben zahlreichen Liederabenden die Titelpartie in Mozarts Idomeneo an der Opera Australia in Sydney, Mahlers Lied von der Erde in Bern, Rossinis Petite Messe Solennelle, Mahlers VIII. Symphonie mit dem NHK und unter der Leitung von Fabio Luisi in Tokyo, Beethovens IX. Symphonie mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Omer Meir Wellber im Wiener Konzerthaus, Orffs Carmina Burana mit Andrés Orozco-Estrada in der Pariser Philharmonie, Beethovens IX. Symphonie mit der Wiener Akademie und Martin Haselböck in der Historischen Stadthalle Wuppertal.

Als Liedsänger wurde der Künstler bei den wichtigsten Veranstaltern wie u.a. in Wien im Musikverein, Konzerthaus und in der Staatsoper, im Amsterdamer Concertgebouw, in der New Yorker Alice Tully Hall und Carnegie Hall, in der Londoner Wigmore Hall, beim Verbier Festival, bei der Schubertiade Schwarzenberg, sowie beim Grafenegg Festival gefeiert. Jüngste Liederabende führten ihn an die Wiener Staatsoper, an die Mailänder Scala und ins Concertgebouw nach Amsterdam.

Aus den zahlreichen Einspielungen sind jene mit Harnoncourt wie z.B. Bachs Matthäus-Passion (Grammy-Auszeichnung), Verdis Messa da Requiem, Händels Messiah, Haydns Orlando Paladino, Mozarts Zaide und La clemenza di Tito zu nennen. Weitere prämierte Aufnahmen sind Mahlers Lied von der Erde mit den Wiener Philharmonikern unter Pierre Boulez, Mozarts Requiem mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado sowie Strauss’ Daphne unter dem Dirigat von Semyon Bychkov (Grammy Nominierung 2005) und der Live-Mitschnitt einer Mozart-Gala der Salzburger Festspiele, sowie Schuberts Die schöne Müllerin mit Malcolm Martineau, Soirée Française und Mozart: Arie & Duetti, Schuberts Die schöne Müllerin mit Rudolf Buchbinder (Live Mitschnitt) und die DVDs von Arabella (Wiener Staatsoper), Das Labyrinth (Salzburger Festspiele) und dem Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker.

2007 wurde dem Künstler der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Seit 2014 hat Michael Schade die künstlerische Leitung der Internationalen Barocktage Stift Melk inne, die jährlich zu Pfingsten stattfinden. 2017 wurde Michael Schade zum Officer to the Order of Canada (OC). Seit 2019 ist Michael Schade als Gesangsprofessor an der Universität für Musik und darstellende Kunst tätig, wo er sich neben zahlreichen Meisterkursen intensiv dem Sängernachwuchs widmet.

Foto: Iréne Zandel

Pianist Justus Zeyen

Geboren in Kiel, nahm Justus Zeyen zunächst Klavierunterricht bei Cord Garben, bevor er in Hannover u.a. bei Karl Engel und Bernhard Ebert studierte.

 

Konzerte als Solist und Kammermusiker, hauptsächlich aber als Liedpianist, führen Justus Zeyen durch Europa, die USA und Japan. Dabei trat er u.a. mit Juliane Banse, Christiane Karg, Dorothea Röschmann, Diana Damrau, Measha Brueggergosman, Florian Boesch, Siegfried Lorenz, Michael Schade, sowie den Chören des Bayerischen, Mittel- und Süddeutschen Rundfunks auf. Er gab Liederabende u.a. an der Mailänder Scala, in der Elbphilharmonie Hamburg, im Theater an der Wien, bei den Berliner und Wiener Festwochen, den Münchner Opernfestspielen, den Festwochen Bad Kissingen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei der Schubertiade Schwarzenberg, beim Mostly Mozart New York, Tanglewood Music Festival, Tokyo Spring Festival und Oregon Bach Festival.

 

Seit ersten gemeinsamen Konzerten beim Kammermusikfest Lockenhaus 1994 verband Justus Zeyen eine sehr enge Zusammenarbeit mit Thomas Quasthoff. Sie konzertieren u. a. in der Berliner Philharmonie, der Wigmore Hall London, im Musikverein und Konzerthaus Wien, bei den Salzburger Festspielen, im Concertgebouw Amsterdam, in Madrid, Barcelona, San Francisco, Boston, Los Angeles und in der Carnegie Hall New York.

 

Sämtliche CD Veröffentlichungen bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft wurden mit mehreren Preisen wie dem Echo Klassik, Cannes Award, Preis der Deutschen Schallplattenkritik und Grammy Nominierungen ausgezeichnet.

 

Justus Zeyen unterrichtete bis zum Sommer 2020 an der Musikhochschule Hannover. Seit dem Herbst 2020 hat er eine Professur für Liedgestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien inne.

 

 

Karten: pan.event, Esterházyplatz 4, 7000 Eisenstadt,  Tel.: +43 2682 65065, im Webshop und an der Abendkassa

PREISE JE KATEGORIE

KATEGORIE I: € 75,00

KATEGORIE II: € 61,00

KATEGORIE III: € 48,00

Ort: Haydnsaal Schloß Esterházy in Eisenstadt

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